Schnell sichtbare Ergebnisse, geringer Materialaufwand und minimale Abfallmengen: mit Versuchen im Mikromaßstab können Schülerinnen und Schüler eigene Erkenntnisse gewinnen und so die Faszination eines „Labors in einem Wassertropfen“ erleben. An der GLP Ellwangen sind jetzt mit Unterstützung des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) entsprechende Experimentierkästen angeschafft worden, die mit sehr geringen Mengen an Chemikalien vielfältige Versuche ermöglichen. Das Förderwerk der chemischen Industrie finanziert die Experimentierkästen mit 2.500 Euro. Durch den praktischen Umgang mit diesen „Lab in a drop“ – Geräten erweitern Schülerinnen und Schüler auf praktische, nachhaltige und ressourcenschonende Weise ihr theoretisches Wissen für die Inhalte und Methoden der Chemie. Chemisch-technische und Umweltschutztechnische Assistent*innen (CTA, UTA) nahmen im Beisein von Frau Dr. Sabine Müller (Fachlehrerin und Lehrbeauftragte am Seminar), Markus Schöllhammer (Abteilungsleiter Naturwissenschaften) und Schulleiterin Esther Hoffmann symbolisch und mit großer Freude den „Chemie-Förderkolben“ von Dr. Tobias Pacher, Chemieverbände Baden-Württemberg (hintere Reihe, 2. von rechts) entgegen.
Wer Interesse hat, selber solche spannenden Experimente durchzuführen, kann sich zeitnah über das Online-Bewerbungsverfahren (BewO) für eine Ausbildung als CTA oder UTA an der GLP Ellwangen bewerben. Es gibt noch freie Plätze in diesen vollschulischen Berufsausbildungen!
